Amazonen – Deutungsversuch der prähistorischen Menschenbilder an Felsen des Latmos-Gebirges in Süd-West-Anatolien

Von den Amazonen, den kriegerischen Frauenvölkern berichten uns zahlreiche Texte antiker Autoren wie beispielsweise Homer, Strabo, Herodot und Diodor von Sizilien und viele Bildende Künstler haben Ihnen darüberhinaus Bildwerke und Vasenbilder gewidmet (Amazonomachie). Trotzdem wird die Existenz der Amazonen wegen des Mangels ihnen unzweifelhaft zuzuordnender materieller Relikte, gerade auch von seriösen Wissenschaftlern verneint und in das Reich der Legenden und des Mythos verwiesen.

Dioidor von Sizilien berichtet folgendes von den Amazonen:

Den neugeborenen Knaben verstümmelten sie Beine und Arme um sie für kriegerische Dinge unfähig zu machen.

Zahlreiche Felsbilder mit derartig verstümmelten Knaben und Männern sind seit dem Jahr 1994 im Latmos-Gebirge im Südwesten Anatoliens gefunden worden.

Im folgenden Skript wird dargelegt, warum es sich bei diesen einzigartigen, anschaulichen und lesbaren Bildern nur um die Hinterlassenschaft der Uramazonen handeln kann. Die Felsbilder können nur von den Amazonen selbst geschaffen worden sein, denn deren Männer waren ihrer Hände beraubt.

amazone

Aufsatz über Amazonen (pdf)